Informationen

Datum
18. Mai 2003
Lokalität
Urnenbüro Gemeindehaus, Flecken 36, 6023 Rothenburg
Kontakt
Philipp Rölli

Eidgenössische Vorlagen

Bevölkerungs- und Zivilschutzgesetz

Angenommen
Beschreibung
In den letzten Jahren hat sich immer deutlicher gezeigt, dass natur- oder zivilisationsbedingte Katastrophen sowie Terrorakte in unserer modernen, hochtechnisierten und vernetzten Gesellschaft verheerende Schäden anrichten. Auf der anderen Seite stehen Bund, Kantone und Gemeinden zur Bewältigung solcher Schäden immer weniger finanzielle Mittel zur Verfügung. Aus diesen Gründen will der Bundesrat zusammen mit den Kantonen den Bevölkerungsschutz neu organisieren und seine Dienstleistungen für die betroffenen Menschen in unserem Land optimieren.

(Zitiert aus der Informationsbroschüre des Bundes)

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 82,64 %
1'999
Nein-Stimmen 17,36 %
420
Stimmbeteiligung
58.1
Ebene
Bund
Art
-

Volksinitiative "für ein ausreichendes Berufsbildungsangebot (Lehrstellen-Initiative)"

Abgelehnt
Beschreibung
Die berufliche Grundbildung junger Menschen hat in unserem Land einen hohen Stellenwert. Staat und Wirtschaft sorgen miteinander dafür, dass gute Ausbildungsmöglichkeiten in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen. Diese gemeinssame Aufgabe hat eine lange Tradition, sie ist in der Verfassung und im Gesetz festgehalten. Die Unternehmen vermitteln die praktischen Fertigkeiten und Kenntnisse, die Berufsschulen das theoretische Rüstzeug und die Allgemeinbildung. Man spricht deshalb von der dualen Berufsbildung.

(Zitiert aus der Informationsbroschüre des Bundes)

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 22,46 %
543
Nein-Stimmen 77,54 %
1'875
Stimmbeteiligung
58.1
Ebene
Bund
Art
-

Volksinitiative "für einen autofreien Sonntag pro Jahreszeit - ein Versuch für vier Jahre (Sonntags-Initiative)"

Abgelehnt
Beschreibung
Die Mobilität ist ein wichtiger Faktor unserer wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklung. Der motorisierte Strassenverkehr verursacht jedoch auch Lärm, Luftverschmutzung und Unfälle und belastet Mensch und Umwelt. Es braucht deshalb Massnahmen, um die Umweltbelastungen des Verkehrs einzuschränken und die Verkehrssicherheit zu stärken.

(Zitiert aus der Informationsbroschüre des Bundes)

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 38,21 %
948
Nein-Stimmen 61,79 %
1'533
Stimmbeteiligung
58.1
Ebene
Bund
Art
-

Volksinitiative "Gesundheit muss bezahlbar bleiben (Gesundheitsinitiative)

Abgelehnt
Beschreibung
Die obligatorische Krankenversicherung garantiert heute der ganzen Bevölkerung den Zugang zu den nötigen medizinischen Behandlungen in hochstehender Qualität. Finanziert werden diese aus den individuellen Prämien, aus Franchise und Selbstbehalt sowie zu einem Drittel aus Steuergeldern (kantonale Spitalsubventionen). Zur sozialen Abfederung erhält ein Drittel der Versicherten auf Grund ihrer wirtschaflichen Situation eine gezielte Prämienverbilligung. Viele von ihnen bezahlen gar keine Krankenversicherungsprämie mehr.

(Zitiert aus der Informationsbroschüre des Bundes)

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 14,62 %
356
Nein-Stimmen 85,38 %
2'079
Stimmbeteiligung
58.1
Ebene
Bund
Art
-

Volksinitiative "Gleiche Rechte für Behinderte"

Abgelehnt
Beschreibung
Es ist eine wichtige Aufgabe des Staates, Menschen mit Behinderungen in die Gesellschaft zu untegrieren und sie den Nichtbehinderten gleichzustellen. Auch die Bundesverfassung erteilt diesen Auftrag. Um ihn zu erfüllen, hat das Parlament ein neues Gesetz verabschiedet, das Anfang nächsten Jahres in Kraft treten soll.

(Zitiert aus der Informationsbroschüre des Bundes)

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 25,54 %
625
Nein-Stimmen 74,46 %
1'822
Stimmbeteiligung
58.1
Ebene
Bund
Art
-

Volksinitiative "Ja zu fairen Mieten"

Abgelehnt
Beschreibung
Rund 70 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner der Schweiz leben in Mietwohnungen. Mietfragen spielen daher in der politischen Diskussion traditionell eine grosse Rolle. Das heutige Mietrecht ist 1990 in Kraft getreten. Es sollte zu einer dauerhaften Lösung führen, doch haben auch nach seinem Inkrafttreten sowohl die Mieter- wie die Vermieterseite immer wieder Änderungen angestrebt. Zentrale Themen waren dabei regelmässig die Anpassung der Mietzinse und der Schutz vor Missbräuchen.

(Zitiert aus der Informationsbroschüre des Bundes)

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 25,09 %
605
Nein-Stimmen 74,91 %
1'806
Stimmbeteiligung
58.1
Ebene
Bund
Art
-

Volksinitiative "Moratorium Plus - Für die Verlängerung des Atomkraftwerk-Baustopps und die Begrenzung des Atomrisikos (Moratorium Plus)"

Abgelehnt
Beschreibung
Zurzeit sind in der Schweiz fünf Kernkraftwerke (KKW) in Betrieb. Sie produzieren 37,7 % der Elektrizität (Durchschnitt der letzten fünf Jahre). Aus der Wasserkraft stammen 58,6 %. Die restlichen 3,7 % verteilen sich auf Strom aus der Kehrichtverbrennung sowie auf Erdgas, Erdöl, Biogas, Wind- und Sonnenenergie. Seit 1979 gab es fünf Abstimmungen zu Anti-Atom-Initiativen. Bis auf die Initiative "Stopp dem Atomwerkbau (Moratorium)" (1990) wurden alle abgelehnt. Heute stehen zwei neue Initiativen zur Diskussion.

(Zitiert aus der Informationsbroschüre des Bundes)

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 36,29 %
883
Nein-Stimmen 63,71 %
1'550
Stimmbeteiligung
58.1
Ebene
Bund
Art
-

Volksinitiative "Strom ohne Atom - Für eine Energiewende und die schrittweise Stilllegung der Atomkraftwerke (Strom ohne Atom)"

Abgelehnt
Beschreibung
Zurzeit sind in der Schweiz fünf Kernkraftwerke (KKW) in Betrieb. Sie produzieren 37,7 % der Elektrizität (Durchschnitt der letzten fünf Jahre). Aus der Wasserkraft stammen 58,6 %. Die restlichen 3,7 % verteilen sich auf Strom aus der Kehrichtverbrennung sowie auf Erdgas, Erdöl, Biogas, Wind- und Sonnenenergie. Seit 1979 gab es fünf Abstimmungen zu Anti-Atom-Initiativen. Bis auf die Initiative "Stopp dem Atomwerkbau (Moratorium)" (1990) wurden alle abgelehnt. Heute stehen zwei neue Initiativen zur Diskussion.

(Zitiert aus der Informationsbroschüre des Bundes)

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 27,41 %
674
Nein-Stimmen 72,59 %
1'785
Stimmbeteiligung
58.1
Ebene
Bund
Art
-

Änderung des Militärgesetzes (Armee XXI)

Angenommen
Beschreibung
Die sicherheitspolitische Lage und damit auch die Bedrohungen und Gefahren für die Schweiz haben sich verändert. Duch die rüstungstechnische Entwicklung ist die Grösse der Armee weniger wichtig, die Ausbildung und Ausrüstung hingengen wichtiger geworden. Gleichzeitig wird es immer schwieriger, die Ansprüche von Beruf und Familie mit dem Militärdienst zu vereinbaren. Schliesslich muss die Armee mit weniger Geld auskommen. Diesem Wandel wollen Bundesrat und Parlament mit der Armee XXI Rechnung tragen.

(Zitiert aus der Informationsbroschüre des Bundes)

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 81,46 %
1'960
Nein-Stimmen 18,54 %
446
Stimmbeteiligung
58.1
Ebene
Bund
Art
-

Kantonale Vorlagen

Neuwahl des Regierungsrates 2. Wahlgang

Beschreibung
Die Resultate finden Sie auf www.wahlen-luzern.ch.
Stimmbeteiligung
58.1
Ebene
Kanton
Art
-